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Die Kokerei Kaiserstuhl in Dortmund
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Die hier gezeigte Kokerei 'Kaiserstuhl III' war von 1992 bis zum 15.12.2000 in Betrieb. Dank des großzügigen Entgegenkommens der Mitarbeiter der Betreibergesellschaft 'DSK' bekam ich im März 2002 die Möglichkeit, die Anlage fotografisch zu dokumentieren. Von den Vorgängern der Kokerei 'Kaiserstuhl I' (Stillegung 1895) und 'Kaiserstuhl II' (1926 - 1991) ist heute praktisch nichts mehr zu sehen. Im Gegensatz zu anderen stillgelegten Industrieanlagen präsentiert sich die gewaltige Anlage blitzblank und fast wie neu. Die hochmoderne Kokerei wurde von einem Firmenkonsortium mit einem Kostenaufwand von ca. 700 Mio. Euro erbaut. Davon entfielen allein etwa 150 Mio. auf die Kokstrockenkühlung, einer umweltfreundlichen und im Betrieb besonders wirtschaftlichen Methode der Kokslöschung mit Hilfe eines Inertgases. Zwei Batteien mit jeweils 60 Öfen (Innenmaße 18 m x 7.64 m x 0.61 m) erzeugten aus der zumeist von der Zeche 'Heinrich Robert' bezogenen Kohle täglich 6000 t Koks, der überwiegend in der benachbarten Westfalenhütte eingesetzt wurde.
Ofenbatterie (Koksseite)
Ofenbatterie (Koksseite)
Ofentür (Koksseite)
Ofentür (Koksseite)
Kokstrockenkühlung
Kokstrockenkühlung
Maschinenseite
Maschinenseite
Maschinenseite
Maschinenseite
Koksseite mit Kokstrockenkühlung
Koksseite mit Kokstrockenkühlung
Abwurframpe
Abwurframpe
Ausdrückmaschine
Ausdrückmaschine

©   Harald Finster, Gulpener Str. 26, 52074 Aachen, Germany   Industriefotografie
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